EU-Kommissar Šefčovič sieht Passivhaus als wichtigen Teil der Lösung

Im Rahmen der internationalen UN-Klimakonferenz COP 24 im polnischen Katowice eröffneten Bundespräsident Alexander Van der Bellen und EU-Kommissionsvizepräsident Maros Šefčovič gemeinsam mit der Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Ulrike Rabmer-Koller, am 4. Dezember den Österreich-Pavillon.

Energieverbräuche gehen nach oben – wir müssen aber drastisch runter

Der globale Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen hat im Jahr 2017 einen neuen Höchststand erreicht und auch in Österreich zeichnet sich keine Trendumkehr ab. Daher sind dringend ambitionierte Vereinbarungen über und Lösungen für den Ausstieg aus dem fossilen Zeitalter hin zu eine klimaneutralen Zukunft bis 2040 bzw. längstens 2050 bei der UN-Weltklimakonferenz COP 24 in Katowice von Nöten.

Tiroler Gipfelstürmer des energieeffizienten Bauens

Während alle unter der Hitze des beginnenden Klimawandels stöhnen, zeigen die Tiroler Gipfelstürmer des energieeffizienten Bauens, wie dieser Sektor seinen Energieverbrauch drastisch senken kann. Die Innsbrucker Immobiliengesellschaft und die NEUE HEIMAT TIROL setzen dies im großen Stil um. Damit sind sie Wegweiser, die CO2-Emmissionen bei Gebäuden österreichweit auf Null zu bringen. Zudem verbessert sich auch das Innenraumklima und spart den Nutzern ein kleines Vermögen.

 

Mehr als 80 NGOs fordern: SDGs umsetzen

Die UNO legte 2015 mit der Agenda 2030 und den darin enthaltenen Zielen für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) einen Aktionsplan für die Menschen, den Planeten und für Wohlstand fest. (Titelfoto Fo­to­cre­dits: Ni­na Ober­leit­ner)

Erlebe Passivhaus Plus Comfort

„In unserem Passivhaus fühlen wir uns so richtig wohl und schöpfen Kraft“, kann man Mitte November vielerorts von Bewohnern in ganz Österreich hören, wenn wieder zu den „Tagen des Passivhauses“ eingeladen wird.

EU-Projekt unterstützt Entwicklung von Tools für die Baustelle der Zukunft Passivhaus Institut verbindet BIM-basierte Plattform mit PHPP und designPH

Darmstadt. Um mit neuer Technik die bei Gebäuden oft auftretende Differenz zwischen Planung und tatsächlicher Energieeffizienz auszugleichen, haben sich 20 Partner aus ganz Europa in dem Projekt Built2Spec zusammengeschlossen.

Energieeffizienz als größte Energiequelle behandeln

Die Europäische Kommission hat am 25. Februar ihren mit Spannung erwarteten Vorschlag zur Energieunion präsentiert. Darin schlägt sie ihre Prioritäten in der EU Energie- und Klimapolitik für die nächsten zwei Jahre vor. Dabei soll die engere Zusammenarbeit von EU-Staaten bei Energiefragen gefördert werden.

Architekturpreis "Constructive Alps" ausgepriesen

Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein prämieren mit dem mit 50'000 Euro dotierten internationalen Architekturpreis "Constructive Alps" die nachhaltigsten und schönsten Gebäude der Alpen. Bereits in der letzten Ausgabe konnte mit dem Agrazentrum Altmünster ein Passivhaus den angesehenen Preis gewinnen. Weitere Passivhäuser erhielten Anerkennungen.

 

Klimawandel verursacht jährlich bis zu 8,8 Mrd. Euro Schaden bis 2050

Österreichs Volkswirtschaft wird bis 2050 Schäden, die durch den Klimawandel verursacht werden, in Höhe von bis zu 8,8 Mrd. Euro jährlich zu verkraften haben. Das besagt die im Auftrag des Umweltministeriums und des Klima- und Energiefonds erstellte weltweit erste Studie in dieser Breite zu den wirtschaftlichen Folgen des Klimawandels „COIN - Cost of Inaction: Assessing the Costs of Climate Change for Austria“.

Staatspreis "Architektur und Nachhaltigkeit 2014" an sechs Passivhäuser

„Das Zusammenspiel von innovativen und energieeffizienten Lösungen sowie höchster architektonischer Qualität leistet einen wichtigen Beitrag für ein lebenswertes Österreich“, sagte Bundesminister Andrä Rupprechter anlässlich der Verleihung der Staatspreise für Architektur und Nachhaltigkeit.