Passivhaus Abende
Die IG Passivhaus Deutschland, Passivhaus Austria, Passivhaus Dienstleistung GmbH und das Passivhaus Institut möchten mit der Vortragsreihe Passivhaus-Abende zu aktuellen Themen im Bereich des energieeffizienten Bauens informieren und Möglichkeiten zum fachlichen Austausch bieten.



Je effizienter das Gebäude , desto effizienter die (kleine) Wärmepume
22.11.2023 | 19:00-20:30 Uhr | online und kostenfrei
Wärmepumpen zum Heizen (und Kühlen) und zur Warmwasserbereitung sind ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg der Energiewende. Die Wahl der Wärmepumpe ist dabei ausschalggebend. Passivhäuser benötigen nur eine sehr geringe Heizleistung von weniger als etwa 3 kW pro Wohneinheit. Ein Wärmepumpen-Kompaktgerät für Passivhäuser kann alles: lüften mit Wärmerückgewinnung, heizen, Warmwasser bereitstellen und inzwischen auch kühlen. Der Passivhaus Abend diskutiert, welche Wärmepumpen für die Altbausanierung geeignet sind und was sonst noch zu beachten ist – immer zuerst die Wärmedämmung!
Vortragender: Dr. Berthold Kaufmann
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Hohe Energieeffizienz bei Gebäuden gut für die Nachhaltigkeit inklusive Herstellung
25.10.2023 | 19:00-20:30 Uhr | online und kostenfrei
Dämmen lohnt sich nicht nur finanziell, sondern auch, weil die Dämmung über ihren Lebenszyklus viel mehr Energie einspart, als sie bei der Herstellung verbraucht. Das gilt auch für andere Bauteile, wie Fenster und Lüftungsanlagen oder die PV-Anlage. Heizen und Warmwasserbereitung mit Wärmepumpen? Na klar, denn elektrischer Strom wird schon heute, und erst Recht in Zukunft überwiegend aus klimafreundlicher Energie gewonnen. Die Kombination mit einer PV-Anlage ist da eine gute Wahl. Im Altbau ist es sinnvoll, vorher den Wärmeschutz zu verbessern: Sonst wird mehr Herstellungsenergie augewendet, als mit gutem Wärmeschutzund anschließend einer Wärmepumpe und den alten Heizkörpern.
Vortragender: Prof. Dr.-Ing. Benjamin Krick
Hocheffiziente Sanierungen - verbraucht wie berechnet
27.09.2023 | 19:00 - 20:30 Uhr | online & kostenfrei
Schritt-für-Schritt zum Klimaschutz beitragen: In einem Innsbrucker Quartier wurden großflächige Sanierungen mit Passivhaus-Komponenten durchgeführt und begleitet. Das Monitoring über die tatsächlichen Verbrauchsdaten zeigt, dass Energieeinsparungen von bis zu 85 Prozent möglich sind, wenn auf eine hohe Sanierungsqualität geachtet wird. Die gemessenen Verbrauchswerte stimmen gut mit den zuvor mit dem Energiebilanzierungstool Passivhaus-Projektierungspaket berechneten Bedarfswerten überein.
Vortragende: Søren Peper (Passivhaus Institut), Laszlo Lepp (PHI Öaterreich GmbH)