Rad­ma­ra­thon zu 21 Kli­ma­schutz-Leuchtür­men in Nie­der­ös­ter­reich

Nach Wi­en und Inns­bruck ist am 14. Sep­tem­ber der drit­te pas­sa­thon – das RACE FOR FU­TURE an­ge­sagt. Über die vol­le Ma­ra­thon­stre­cke wird es quer durch Nie­der­ös­ter­reich zu 21 Kli­ma­schutz-Leucht­turm­ob­jek­ten in Pas­siv­haus- und Plu­s­ener­gie-Stan­dard mit dem Rad ge­hen.

Mit Innsbruck fit für den Klimaschutz

Nach dem Sommer der Hitzerekorde ist der Klimaschutz mitten im Wahlkampf angekommen. Doch zahlreiche Lösungsbeispiele befinden sich schon mitten unter uns. Mit dem passathon – dem RACE FOR FUTURE - werden in verschiedenen Regionen nachhaltige Gebäude vor den Vorhang geholt.

Große Teilnahme am vienna passathon

Bei Kaiserwetter strampelten 2.000 Teilnehmer auf Rad, Skates oder mit Laufschuhen für mehr Klimaschutz. Die Begeisterung unter den Teilnehmern war riesig, als sie an Hand von 28 Leuchtturmobjekten quer durch das nächtliche Wien selbst sehen konnten, dass die Lösungen für den Gebäudesektor bereits seit langem existieren.

Austrian Green Planet Building Award 2019 (Fotocredit Titelfoto: Sino-German Ecopark)

Passivhaus Institut – Innsbruck gewinnt AUSTRIAN GREEN PLANET BUILDING® Award 2019
 

PopUp dorms sind World Gold Winner für Leistbares Wohnen

Der weltweite FIABCI WORLD PRIX D’EXCELLENCE AWARDS erging in der Kategorie „Leistbares Wohnen“ an die PopUp dorms in der Seestadt Aspern in Wien. Damit konnte dieser begehrte Immobilienpreis erstmals in seiner Geschichte nach Österreich geholt werden. Die World Gold Winner bewiesen mit diesem außergewöhnlichen Studentenheim, dass klimaschonendes nachhaltiges Bauen in Passivhaus-Standard sogar erheblich günstiger als konventionelles Bauen sein kann. Engagierter Klimaschutz ist eben für ALLE Menschen leistbar.

Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit ausgeschrieben

Bereits zum sechsten Mal schreibt das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) im Rahmen seiner Klimaschutzinitiative klimaaktiv den Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit aus. Bis 24. April 2019 können Auftraggeber sowie Architektur‐ und Planungsbüros Projekte einreichen, die herausragende architektonische Qualität mit klimaverträglicher, ressourcenschonender Bauweise verbinden. Die Prämierung der Siegerprojekte durch Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger erfolgt im Herbst 2019.

Immer mehr öffentliche Gebäude in Passivhaus-Standard

Im Rahmen der Novellierung des Bundesvergabe Gesetzes über die öffentliche Beschaffung, soll es sowohl zu einer Vereinheitlichung von Bundes- und Ländervergabe, als auch zu einer Ökologisierung der Bundesbeschaffung mit möglichst ambitionierten Zielen und Maßnahmen, auch in Hinblick auf die Erfüllung der Vorgaben durch das Pariser Klimaschutzabkommens, kommen.

 

Analyse von Stadtvierteln Hal­bie­rung des Ener­gie­ver­brau­ches bis 2050 mög­lich

Bis 2050 ist die not­wen­di­ge Hal­bie­rung des En­d­ener­gie­be­darfs im ge­sam­ten Ge­bäu­de­sek­tor noch zu schaf­fen. Dies be­weist nun die Ana­ly­se ei­ner Groß­feld­ana­ly­se zwei­er je­weils vier Qua­drat­ki­lo­me­ter großer Stadt­tei­le.

Nachhaltige Geldanlage aber keine Ökosteuer

Mit der heutigen Kick-Off-Veranstaltung setzten Finanzminister Hartwig Löger und Nachhaltigkeitsministerin Elisabeth Köstinger den Startschuss zur österreichischen Green Finance Agenda. Unter gemeinsamer Leitung des BMF und BMNT wurde eine Focusgruppe mit Schlüsselakteuren des österreichischen Finanzsektors ins Leben gerufen, die sich in den kommenden Monaten der Frage widmen wird, wie der österreichische Finanzmarkt einen Beitrag zur Erreichung der Klima- und Energieziele leisten kann.

Schwimmen mit gutem Gewissen

Schwimmbäder gelten aufgrund der hohen Betriebskosten häufig als große Belastung für öffentliche Haushalte. Doch es geht auch anders: Schwimmbäder im äußerst energieeffizienten Passivhaus-Standard können Kommunen langfristig deutlich entlasten. Das belegen die beiden Passivhaus-Hallenbäder in Bamberg und Lünen, bei deren Umsetzung das Passivhaus Institut beratend zur Seite stand.