Ener­gie­ef­fi­zi­enz JETZT!

 

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We­ni­ger Erd­gas und Kli­ma­schutz - geht das auch zu­sam­men? Wir den­ken: Ja.

Be­dingt durch Krieg und Wirt­schafts­kon­flik­te ent­steht ge­ra­de be­son­de­rer Druck, ins­be­son­de­re die Wär­me­ver­sor­gung der kom­men­den Jah­re ak­zep­ta­bel, be­zahl­bar, ge­recht und den­noch um­welt­freund­lich zu hal­ten.

Seit mehr als 25 Jah­ren ent­wi­ckelt das Pas­siv­haus-In­sti­tut Lö­sun­gen, wie sich sol­che Kri­sen ver­mei­den las­sen; das Pas­siv­haus selbst ge­hört da­zu, noch mehr aber die da­für ent­wi­ckel­ten Kom­po­nen­ten, die sich z.B. auch bei der Alt­bau-Mo­der­ni­sie­rung ein­set­zen las­sen. Für den Alt­bau gibt es das Ener­PHit-Kon­zept, auch als schritt­wei­se Vor­ge­hens­wei­se.

 

DIY So­fort­maß­nah­men -  Ein­fach, schnell und für Je­de:n leicht um­setz­bar!

Ziel die­ser neu­en In­itia­ti­ve ist es, Men­schen zu mo­ti­vie­ren selbst an­zu­pa­cken, um den Ver­brauch von Hei­z­ener­gie, Strom und Warm­was­ser schnell, ein­fach und güns­tig zu re­du­zie­ren. Für das Pro­jekt wer­den ver­schie­de­ne Maß­nah­men, dar­un­ter die Däm­mung von Rohr­lei­tun­gen, Roll­la­den­käs­ten so­wie In­nen­däm­mung mit un­ter­schied­li­chen Ma­te­ria­li­en un­ter­sucht, aus­pro­biert und be­wer­tet.
 

im Heiz­wär­me­ver­brauch han­delt es sich aus­schließ­lich um den Er­satz von Wär­me­ver­lus­ten des Ge­bäu­des durch nach­ge­speis­te Heiz­wär­me: Ei­ni­ge die­ser Ver­lus­te las­sen sich ein­fach, schnell und bil­lig re­du­zie­ren. Hei­zung ist üb­ri­gens für die meis­ten Haus­hal­te1) der bei wei­tem über­wie­gen­de Ener­gie­ver­brauch und für den Ge­samt­ver­brauch in Deutsch­land hoch­re­le­vant. Beim Erd­gas ist der Heiz­wär­me­an­teil noch weitaus be­deu­ten­der.

Auch beim Warm­was­ser­be­darf sind meist mehr als die Hälf­te durch Lei­tungs- und Spei­cher­ver­lus­te be­dingt2). Auch das lässt sich oft ein­fach, schnell und bil­lig re­du­zie­ren. Aber auch die Re­duk­ti­on un­nö­tig ho­her Was­ser­men­gen z.B. beim Du­schen ver­min­dern die Qua­li­tät der Dienst­leis­tung nicht un­be­dingt.

Ei­ni­ge sol­cher Maß­nah­men sind das Ver­mei­den von lau­fen­den Hei­zun­gen im Som­mer, das Aus­tau­schen von Dusch­köp­fen in was­ser­spa­ren­de­re, ef­fi­zi­en­te­re Mo­del­le so­wie das Däm­men von Heiz­kör­per­ni­schen und vie­les mehr. Für ei­ne ge­naue Auf­schlüs­se­lung und Be­schrei­bung der Maß­nah­men, be­su­chen Sie un­se­re

Das Pas­siv­haus ist ein Ge­bäu­de­stan­dard!

Das Pas­siv­haus ist ein Ge­bäu­de­stan­dard, der ener­gie­ef­fi­zi­ent, kom­for­ta­bel, wirt­schaft­lich und um­welt­freund­lich zu­gleich ist. Das Pas­siv­haus ist kein Mar­ken­na­me, son­dern ein Bau­kon­zept, das al­len of­fen steht - und das sich in der Pra­xis be­währt hat.

Das Pas­siv­haus ist viel mehr als „nur“ ein Ener­gie­spar­haus, denn:

  • Ein Pas­siv­haus ver­braucht 90 % we­ni­ger Heiz­wär­me als ein her­kömm­li­ches Ge­bäu­de im Bau­be­stand. Selbst im Ver­gleich zu ei­nem durch­schnitt­li­chen Neu­bau wird mehr als 75 % ein­ge­spart. Der Hei­z­ener­gie­ver­brauch ei­nes Pas­siv­hau­ses liegt mit um 1,5 l-Hei­zöl­gleich­wert je Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che und Jahr um ein Viel­fa­ches un­ter dem ei­nes Nied­ri­g­ener­gie­hau­ses. Da bleibt das Hei­zen be­zahl­bar - auch in Kri­sen­zei­ten.
  • Da­bei bleibt der Pas­siv­haus-Stan­dard aber im für al­le Bau­auf­ga­ben öko­no­misch sinn­vol­len In­ves­ti­ti­ons­um­fang: Es ist nicht ei­ne Ni­schen-Va­ri­an­te z.B. nur für rei­che Bau­fa­mi­li­en. Im Ge­gen­teil: Über­all auf der Welt wur­den ins­be­son­de­re im so­zia­len Wohn­bau au­ßer­or­dent­lich kos­ten­güns­ti­ge Pas­siv­häu­ser ge­baut.
  • Be­son­de­re Fens­ter und ei­ne Hül­le aus hoch­wirk­sa­mer Wär­me­däm­mung in Au­ßen­wän­den, Dach und Bo­den­plat­te hal­ten die Wär­me schüt­zend im Haus. Das Pas­siv­haus nutzt die in sei­nem In­ne­ren vor­han­de­nen Ener­gie­quel­len wie die Kör­per­wär­me von Per­so­nen oder ein­fal­len­de Son­nen­wär­me – die Hei­zung wird da­durch grund­le­gend ver­ein­facht.
  • Zu­dem ist der Wohn­kom­fort in ei­nem Pas­siv­haus we­sent­lich ver­bes­sert: für gleich­blei­bend fri­sche Luft oh­ne Zu­ger­schei­nun­gen sorgt ei­ne Lüf­tungs­an­la­ge, in der ei­ne hoch­ef­fi­zi­en­te Wär­me­rück­ge­win­nung die Wär­me der Ab­luft wie­der ver­füg­bar macht. Ho­he Ober­flä­chen­tem­pe­ra­tu­ren mit ge­rin­gen Tem­pe­ra­tur­dif­fe­ren­zen zur Raum­luft sor­gen für ther­mi­sche Be­hag­lich­keit.

Was wir jetzt brau­chen ist ei­ne be­son­ders schnel­le Um­set­zung und da­zu kom­men auch noch an­de­re An­sät­ze in Be­tracht. Das Pas­siv­haus In­sti­tut ar­bei­tet kon­ti­nu­ier­lich an der Er­wei­te­rung von schnell um­setz­ba­ren Maß­nah­men. Da­zu mehr auf Pas­si­pe­dia.

 

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