Be­woh­ner-Feed­back

Das ers­te Pas­siv­haus in Darm­stadt war nicht nur ein For­schungs­pro­jekt, son­dern vor al­lem ein be­wohn­tes Haus, bei dem ne­ben dem tech­ni­schen Be­triebs­ver­hal­ten auch großer Wert auf den Wohn­kom­fort ge­legt wur­de. Re­prä­sen­ta­ti­ve so­zi­al­wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en be­le­gen: Das Pas­siv­haus ver­eint nied­ri­ge Heiz­kos­ten mit ho­hem Wohn­kom­fort. Ener­gie­ein­spa­run­gen beim Hei­zen be­deu­ten al­so nicht, dass man frie­ren muss.

Die Lüf­tungs­an­la­ge im Pas­siv­haus wird be­son­ders ge­schätzt, da sie zu­ver­läs­sig und kon­ti­nu­ier­lich fri­sche Luft lie­fert. Fens­ter kön­nen selbst­ver­ständ­lich ge­öff­net wer­den, doch ist dies nicht not­wen­dig, um für Fri­schluft zu sor­gen. Vor al­lem im Win­ter ent­fällt da­durch das Stoß­lüf­ten, was den Ener­gie­ver­brauch deut­lich re­du­ziert.

Im Som­mer bleibt die Hit­ze drau­ßen, vor­aus­ge­setzt, ge­eig­ne­te Ver­schat­tungs­maß­nah­men sind vor­han­den. Nachts kann es sinn­voll sein, die Fens­ter zu öff­nen, um über­schüs­si­ge Wär­me ab­zu­füh­ren. Die Be­woh­ner pas­sen ihr Ver­hal­ten in­di­vi­du­ell an – je nach Vor­lie­ben.

Das Le­ben im Pas­siv­haus ist un­kom­pli­ziert und bie­tet al­le Frei­hei­ten, es ent­las­tet den All­tag und er­for­dert kei­nen zu­sätz­li­chen Auf­wand.

 

Komfort

„Für den Kom­fort im Pas­siv­haus sorgt klu­ge Tech­nik, wir wis­sen dies sehr zu schät­zen."

Lüftungsanlage

„Die Fil­ter der Lüf­tungs­an­la­ge wech­seln wir meist selbst. Es dau­ert nur we­ni­ge Mi­nu­ten.“

Luftqualität

„Fri­schluft ist im­mer ga­ran­tiert, in der Kü­che wie im Schlaf­zim­mer.“

Fenster

„Die Fens­ter las­sen sich zwar öff­nen, zum Lüf­ten brau­chen wir sie aber nicht.“

Temperatur

„Auf­wen­di­ges Re­gu­lie­ren der Tem­pe­ra­tur ist über­flüs­sig – so oder so wird fast nichts ver­braucht.“

Sommer

„Auch an hei­ßen Som­mer­ta­gen ist es bei uns schön kühl. Gäs­te sind oft über­rascht – für uns ist es völ­lig nor­mal.“