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Pas­siv­haus In­sti­tut For­schungs­pro­jek­te

 

 

Achie­VE-ZEB - Achie­ving Ze­ro Emis­si­on Buil­ding Stock with Via­ble Edu­ca­tio­nal Pro­grams

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Als Pro­jekt­part­ner bei Achie­VE-ZEB dür­fen wir mit großem En­ga­ge­ment den Pro­jekt­start mit Ok­to­ber 2024 ver­kün­den!

Un­ter der Ko­or­di­na­ti­on der Ös­ter­rei­chi­schen Ener­gie­agen­tur ar­bei­ten fol­gen­de Part­ner zu­sam­men:

  • Uni­ver­si­tät für Wei­ter­bil­dung Krems
  • Uni­ver­si­tät Inns­bruck
  • Ge­bäu­de­ener­gie­be­ra­ter In­ge­nieu­re Hand­wer­ker - Bun­des­ver­band e.V.
  • Ener­gie Agen­tur Stei­er­mark ge­mein­nüt­zi­ge GmbH
  • PHI Ös­ter­reich GmbH
  • Pas­siv­haus In­sti­tut GmbH

In ei­ner Pro­jekt­zeit von 3 Jah­ren un­ter­stützt Achie­VE-ZEB die Zie­le der Richt­li­nie für Null-Emis­si­ons-Ge­bäu­de im Rah­men des EU Green De­al, in­dem es das Fach­wis­sen in Be­rei­chen wie schritt­wei­ser Re­no­vie­rung, ener­gie­ef­fi­zi­en­tem Hei­zen, mo­du­la­ren Re­no­vie­rungs­ele­men­ten, Som­mer­kom­fort, Kreis­l­auf­wirt­schaft und Le­bens­zy­klus­be­wer­tung ver­bes­sert. Ein Kon­sor­ti­um füh­ren­der In­sti­tu­tio­nen ent­wi­ckelt oder ak­tua­li­siert Schu­lungs­ma­te­ria­li­en für Ener­gie­be­ra­ter, Pla­ner, Pro­jekt­ent­wick­ler und Bau­fach­leu­te in Ös­ter­reich und Deutsch­land. Das Pro­jekt ge­währ­leis­tet sei­ne Nach­hal­tig­keit durch ge­neh­mig­te Lehr­plä­ne, Kom­mu­ni­ka­ti­on, die Aus­bil­dung von Aus­bil­dern und eng­li­sche Über­set­zun­gen. Netz­wer­ke und In­ter­es­sen­grup­pen wer­den ak­tiv in die Ver­viel­fäl­ti­gungs­stra­te­gie ein­ge­bun­den.

 

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SINFONIA Smart INitia­ti­ve of ci­ties Ful­ly cOmmit­ted to iNvest in Advan­ced lar­ge-sca­le ener­gy so­lu­ti­ons

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sinfonia

Im Rah­men des "Smart Ci­ty"-EU-Pro­jekts SIN­FO­NIA (FP7) be­stand die Kern­auf­ga­be dar­in, aus­ge­wähl­te Quar­tie­re in den bei­den Städ­ten Inns­bruck und Bo­zen ener­ge­tisch nach­hal­tig zu sa­nie­ren. In Inns­bruck lag der Fo­kus auf ei­ner Rei­he von großen Wohn­häu­sern bzw. Ge­bäu­de­en­sem­bles mit ei­ner (be­heiz­ten) Flä­che von über 46.000 m² (EBF) so­wie drei Schu­len. De­ren am­bi­tio­nier­te ener­ge­ti­sche Sa­nie­run­gen wur­den im Rah­men des Pro­jekts ge­plant, vor­aus­be­rech­net und mess­tech­nisch aus­ge­wer­tet. Die Uni­ver­si­tät Inns­bruck (AB Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en) führ­te in den oben ge­nann­ten Ge­bäu­den Ver­brauchs- und Kom­fort­mes­sun­gen etc. durch. Die Ver­brauchs­da­ten für die Hei­zung spie­geln den ak­tu­el­len Sa­nie­rungs­stand wi­der.

Das Pas­siv­haus In­sti­tut hat die Qua­li­täts­si­che­rung in der Pla­nungs­pha­se und wäh­rend der Sa­nie­rung durch­ge­führt. Bei den SIN­FO­NIA-Pro­jek­ten wur­de das PHPP ein­ge­setzt, um den Zu­stand des Alt­baus, den ak­tu­el­len Sa­nie­rungs­stand und den End­zu­stand der Sa­nie­rung de­tail­liert zu er­fas­sen. In dem Be­richt wer­den die ge­mes­se­nen Da­ten nach der Auf­be­rei­tung mit den Be­rech­nun­gen des PHPP ver­gli­chen.

Im Durch­schnitt re­du­zie­ren die­se bis­he­ri­gen Schrit­te der Sa­nie­run­gen die Heiz­wär­me auf nur 31,8 kWh/(m²a). Für die Ge­bäu­de lie­gen die rea­li­sier­ten Ein­spa­run­gen bei rund 3 182 000 kWh pro Jahr (3,2 GWh/a). Dies ent­spricht ei­ner Ein­spa­rung von rund 77% ge­gen­über dem Alt­bau­zu­stand vor den Sa­nie­run­gen. Es zeigt sich er­neut und nun auch im Groß­maß­stab, dass mit ei­nem rea­li­täts­na­hen und voll­stän­di­gen PHPP be­reits in der Pla­nungs­pha­se zu­ver­läs­si­ge Vor­her­sa­gen ge­macht wer­den kön­nen.

 

Sinfonia Monitoring Innsbruck Bericht - Lesen


out­PHit: Deep ret­ro­fits made faster, cheap­er and more re­li­able

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out­PHit über­brückt die Per­for­man­ce-Gap zwi­schen For­schung und Pra­xis und er­öff­net Lö­sun­gen für Her­aus­for­de­run­gen bei der Sa­nie­rung durch

  • IN­TE­GRA­TI­ON ein­heit­li­cher Pro­zes­se und vor­ge­fer­tig­ter Ele­men­te kom­bi­niert mit dem be­währ­ten Ener­PHit-Stan­dard
  • UN­TER­STÜT­ZUNG der Her­stel­ler*in­nen zur Ver­bes­se­rung ih­rer Pro­duk­te für den Ein­satz bei tief­grei­fen­den Sa­nie­run­gen im Ener­PHit-Stan­dard
  •  ENT­WICK­LUNG ei­nes Zer­ti­fi­zie­rungs­sche­mas für ganz­heit­li­che Sa­nie­run­gen  so­wie Tools und Leit­fä­den zur Un­ter­stüt­zung der Ent­schei­dungs­fin­dung
  • QUA­LI­TÄTS­SI­CHE­RUNG durch ein­fa­che Mo­ni­to­ring­kon­zep­te in al­len Pha­sen des Sa­nie­rungs­pro­zes­ses
  • ER­STEL­LUNG von One-Stop-Shop-Bu­si­ness­mo­del­len in Zu­sam­men­ar­beit mit lo­ka­len Dienst­leis­ter*in­nen und Be­woh­ner*in­nen
  • FÖR­DE­RUNG der Nach­fra­ge se­ri­el­ler Sa­nie­rungs­kon­zep­te un­ter Ein­be­zug al­ler re­le­van­ter Ak­teur*in­nen
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Das out­PHit Kon­sor­ti­um legt den Fo­kus auf pro­zes­s­op­ti­mier­te Sa­nie­rung mit Bau­tei­len mit ho­hem Vor­fer­ti­gungs­grad. Da­bei wer­den De­mons­tra­ti­ons­ob­jek­te in ganz Eu­ro­pa un­ter­sucht. Die Pro­jekt­part­ner*in­nen bie­ten Un­ter­stüt­zung und Qua­li­täts­si­che­rung in al­len sie­ben Part­ner­län­dern an, um Sa­nie­rungs­er­geb­nis­se nach Pas­siv­haus-Prin­zi­pi­en zu ge­währ­leis­ten. Für die Sa­nie­run­gen gel­ten die stren­gen ener­ge­ti­schen An­for­de­run­gen des Ener­Phit-Stan­dards als Ziel­set­zung.

 

outPHit Website


So­la­re Ge­bäu­de­tech­nik und pas­si­ve Lö­sun­gen für hoch ener­gie­ef­fi­zi­en­te Ge­bäu­de in heiß-feuch­ten Kli­ma­zo­nen, am Bei­spiel der Pro­vinz Guang­dong

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Ener­gie­ein­spa­run­gen in Ge­bäu­den sind wich­tig für die mo­der­ne Ur­ba­ni­sie­rung und stel­len un­ter den kli­ma­ti­schen Be­din­gun­gen von Guang­dong ei­ne be­son­de­re Her­aus­for­de­rung dar. Die Mi­ni­mie­rung des Ener­gie­be­darfs für Hei­zung, Warm­was­ser, Lüf­tung und Kli­ma­ti­sie­rung in Ge­bäu­den ist ei­ne wich­ti­ge Vor­aus­set­zung für den Ein­satz von so­la­ren Ge­bäu­de­tech­nik-Sys­te­men.Das Pas­siv­haus­kon­zept und die so­la­re Kli­ma­ti­sie­rung er­gän­zen sich gut und füh­ren zu ei­ner ge­mein­sa­men in­te­gra­len Lö­sung, die weit über den Stand der Tech­nik hin­aus­geht. In­no­va­ti­ve An­wen­dun­gen von so­la­ren Kühl- und Heiz­kom­po­nen­ten und neue Me­tho­den der Ge­bäu­dein­te­gra­ti­on für die­ses sehr spe­zi­fi­sche Kli­ma in der Re­gi­on Guang­dong sind der Kern des Pro­jekts. Das ge­mein­sa­me in­te­gra­le Sys­tem wird im Rah­men ge­eig­ne­ter in­no­va­ti­ver Ge­schäfts­mo­del­le wei­ter­ent­wi­ckelt.
 

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sol.e.h.² is being car­ried out as part of FFG's in­ter­na­tio­nal co­ope­ra­ti­on’s pro­gram­me “Guang­dong call 2017”;
IEA SHC Task 65 as part of In­ter­na­tio­nal Ener­gy Agen­cy's in­ter­na­tio­nal co­ope­ra­ti­on’s pro­gram­me on be­half of the Fe­deral Mi­nis­try for Cli­ma­te Pro­tec­ti­on, En­vi­ron­ment, Ener­gy, Mo­bi­li­ty, In­no­va­ti­on and Tech­no­lo­gy (BMK) which is gra­te­ful­ly ack­now­led­ged.

Aus­tri­an pro­ject­ part­ner: Uni­ver­si­ty Inns­bruck, ney­er brain­works GmbH, Pas­siv­haus In­sti­tut Inns­bruck

 

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E.Vent - Ef­fi­zi­en­te, kos­ten­güns­ti­ge und war­tungs­freund­li­che zen­tra­le MFH-Lüf­tungs­an­la­gen – Pla­nung, Be­trieb und Brand­schutz

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Die Er­rich­tung als auch der Be­trieb von Zen­tral­lüf­tungs­sys­te­men muss noch ein­fa­cher und kos­ten­güns­ti­ger wer­den. Oft wer­den auf Grund der er­höh­ten Kom­ple­xi­tät und der zu­sätz­li­chen Kos­ten, die auf­grund von er­for­der­li­chen Brand­schutz- und War­tungs­maß­nah­men ent­ste­hen, Bau­pro­jek­te mit sub­op­ti­ma­len Lüf­tungs­lö­sun­gen rea­li­siert. Vie­le ein­deu­ti­ge Vor­tei­le zen­tra­ler Lö­sun­gen ge­ra­de im MFH/Ge­schoss-woh­nungs­bau (mehr Platz in­ner­halb der Wohn­ein­hei­ten, bes­se­ren Schall­schutz etc.) blei­ben un­ge­nutzt. Au­ßer­dem kann der Wär­me­be­reit­stel­lungs­grad des Wär­me­rück-ge­win­nungs­ge­räts im Be­trieb ge­gen­über den Prüf­stands­wer­ten deut­lich ab­sin­ken. Der Grund liegt häu­fig im dis­ba­lan­cier­ten Be­trieb (al­so ei­ne Ab­wei­chung von Zu­luft- und Ab­luft-mas­sen­strom). Dis­ba­lan­ce kann dar­über hin­aus wei­te­re ne­ga­ti­ve Fol­gen wie Bauschä­den, Ge­ruchs­über­tra­gung und Be­hag­lich­keitseinschrän­kun­gen mit sich zie­hen.

Das Ziel die­ses Pro­jek­tes ist es da­her in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen für den Brand­schutz und kon­ti­nu­ier­li­chen Ba­lan­ce­ab­gleich für zen­tra­le Lüf­tungs­an­la­gen si­cher­zu­stel­len. Letz­te­re wer­den so­wohl für Neu­an­la­gen als auch zur Nach­rüs­tung be­ste­hen­der An­la­gen ent­wi­ckelt, be­wer­tet und im La­bor ge­tes­tet. Der Pro­jekt­fo­kus liegt da­bei auf der Re­du­zie­rung der In­ves­ti­ti­ons-, In­stal­la­ti­ons- und Be­triebs­kos­ten. Ne­ben tech­ni­schen Lö­sun­gen und in­no­va­ti­ven Kon­zep­ten wer­den Pla­nungs­emp­feh­lun­gen für den Ent­wurf von ef­fi­zi­en­ten zen­tra­len Lüf­tungs­an­la­gen er­stellt.
Auf Ba­sis ei­ner Be­stands­ana­ly­se (Brand­schutz­kon­zep­te, mess­tech­ni­sche Un­ter­su­chung des Ba­lan­ce­ab­gleichs), wird das Op­ti­mie­rungs­po­ten­ti­al iden­ti­fi­ziert und spe­zi­fi­sche Lö­sungs­we­ge de­fi­niert. Vor­bild­li­che Brand­schutz­kon­zep­te, wel­che be­reits die Zu­las­sung im Ein­zel­fall er­hal­ten ha­ben, wer­den im Pro­jekt do­ku­men­tiert und ent­spre­chend ad­ap­tiert um die Über­trag­bar­keit für an­de­re Pro­jek­te ge­währ­leis­ten zu kön­nen. Par­al­lel da­zu, wer­den tech­ni­sche Lö­sun­gen für einen op­ti­mier­ten Ba­lan­ce­ab­gleich für neue und be­ste­hen­de (Nach­rüs­tung) Lüf­tungs­sys­te­me ge­tes­tet und bei Be­darf wei­ter­ent­wi­ckelt. Mög­li­che Syn­er­gi­en zwi­schen Brand­schutz (Kal­trauch­sper­re) und Vo­lu­men­strom­re­ge­lung wer­den ge­nutzt und Lö­sungs­an­sät­ze wer­den in Form von Funk­ti­ons­mus­tern im La­bor ge­tes­tet.
 

Pro­jekt­part­ner: AEE - In­sti­tut für Nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gi­en (kurz: AEE IN­TEC), Pas­siv­haus In­sti­tut Inns­bruck, GWS Ge­mein­nüt­zi­ge Al­pen­län­di­sche Ge­sell­schaft für Woh­nungs­bau und Sied­lungs­we­sen m.b.H.NEUE HEI­MAT TI­ROL Ge­mein­nüt­zi­ge Woh­nungs­GmbHInns­bru­cker Im­mo­bi­li­en GmbH & CoKG, J. Pich­ler Ge­sell­schaft m.b.H.Al­p­so­lar Kli­ma­de­sign OG Uni­ver­si­tät Inns­bruck, Ar­beits­be­reich Ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en EEB

 

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