Verglasungsflächen nach Süden sind optimal, Ost/West/Nordfenster klein halten.
Verschattungsfreiheit (keine bzw. sehr wenig Schatten im Winter durch Brüstungen, Vorbauten, Balkone, Dachüberstände, Trennwände,...)Einfache Hüllflächenstruktur (möglichst ohne Gauben, Versatz,...)
Grundriß: Installationszone konzentrieren (z.B. Bäder über oder neben Küche)
* designPH - Entwurf am realitätsnahen 3D-Modell prüfen
Fördermittel für PH z.B. der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) prüfen und beantragen
Genehmigungsplanung
Dämmdicken der Hülle einplanen
Wärmebrücken vermeiden
Raumbedarf für Haustechnik einplanen
Grundriß: kurze Leitungsführungen (Warmwasser, Kaltwasser, Abwasser) und kurze Lüftungskanäle.
Kaltluftkanäle außerhalb der Hülle; warme Leitungen innerhalb der Hülle.
Ausführungsplanung Lüftung
Kanalnetz: kalte Luftkanäle nicht innerhalb der Hülle; wenn, dann nur sehr kurz und hoch wärmegedämmt. Warme Luftkanäle nicht außerhalb der Hülle; wenn, dann nur sehr kurz und extrem gut wärmegedämmt.
Kurze Kanäle; glattwandig; Strömungsgeschwindigkeiten < 3 m/s
Meß- und Abgleichvorrichtungen einplanen; Schallschutz; BrandschutzLuftauslässe: Kurzschlußluftströme vermeiden; Wurfweite; Abgleichmöglichkeit
Abluftdurchlässe: nicht über Heizkörpern (falls vorhanden)
Überströmöffnungen auf Dp 1 Pa dimensionieren
Lüftung: Zentralgerät
Wärmetauscher nahe der thermischen Hülle aufstellen;
gute Aufstellungsmöglichkeiten sind in der Hülle oder im Untergeschoß.
Nachheizregister in der warmen Hülle.
Evtl. Zusatzdämmung von Zentralgerät und Nachheizregister.
Regelung der Lüftung: Nutzergesteuert "schwach","normal","stark"; Evtl. zusätzliche Bedarfsschalter in der Küche und in Bädern und Toiletten
Dunstabzugshauben: hoher Auffanggrad bei kleinem Volumenstrom; Fettfilter
Erdreichwärmetauscher optional
Luftdichtheit; Abstände kalter Leitungsteile vom Haus; Bypass (Sommer)
Ausführungsplanung übrige Haustechnik
Sanitär, Warmwasser: kurze Leitungen, gut gedämmt innerhalb der Hülle